Beton kann man nicht essen!

Bürgerinitiative für ein lebenswertes Neu-Eichenberg

Das Logistikgebiet ist ein Nullsummenspiel

Eine fundierte Wirtschaftlichkeitsberechnung und ein Entwurf für die Sanierung der Gemeindefinanzen

Wir haben das Wirtschaftlichkeitsgutachten der Gemeinde zum Sondergebiet Logistik (SoLo) einer kritischen Beurteilung unterzogen. Unser Ergebnis zeigt überdeutlich, dass sich das Logistikgebiet für die Gemeinde finanziell nicht lohnt. Zudem haben wir eine sinnvolle Alternative gefunden, wie die Gemeinde finanziell auf sicheren Grund gestellt werden kann – ohne dass der Acker für immer versiegelt wird!

Wir zeigen auf, dass der kommunale Finanzausgleich, die Kreis- und Schulumlage und die Gewerbesteuerumlage die Steuereinnahmen aus dem Logistikgebiet stark reduzieren werden. So bleiben von 1 € eingenommer Steuern nur rund 20 ct (Gewerbesteuer) bzw. 37 ct (andere Steuerarten) bei der Gemeinde.

Aus diesen Einnahmen müssen zudem noch die Kosten bezahlt werden, die der Gemeindekasse nach der Bebauung des Logistikgebietes entstehen werden. Auch hierzu zeigen wir, dass die Gemeinde Kostenpositionen zu niedrig angesetzt bzw. überhaupt nicht berücksichtigt hat.

Im Ergebnis unserer Betrachtungen steht für die Gemeinde ein Fehlbetrag - selbst bei Vollausbau mit 2000 Arbeitsplätzen!

Als Alternative schlagen wir die Installation einer Blitzersäule vor. Diese bringt erhebliche Einnahmen in die Gemeindekasse. Die Einnahmen werden beim Kommunalen Finanzausgleich und den Umlagen nicht angerechnet. Sie stehen der Gemeinde deshalb 100%ig zur Verfügung. Die Begleichung der Schulden aus den aufgelaufenen Planungskosten wäre mit diesen Einnahmen in kurzer Frist möglich.

Solide Gemeindefinanzen sind möglich - auch und trotz eines Ausstiegs aus dem Projekt Sondergebiet Logistik!

Unsere Ausführungen sind als Flyer an alle Neu-Eichenberger Haushalte gegangen. Außerdem stellen wir Ihnen auf dieser Seite eine ausführliche Fassung unserer Analysen zusammen mit allen dazugehörigen Berechnungsgrundlagen zur Verfügung. Diese Unterlagen haben wir allen Gemeindevertretern, Gemeindevorständen und dem Bürgermeister in Papierform ausgehändigt.